#RoadtripwithNicki – Mit dem Mini durchs schöne Schleswig-Holstein, Teil 1

Nach dem derzeitigen Chaos an den deutschen Flughäfen, habe ich kurzerhand meinen Sommerurlaub nach Südfrankreich storniert. Auf lange Wartezeiten oder Kofferverlust habe ich überhaupt keine Lust. Einen verlorenen Koffer kann ich vielleicht noch verschmerzen, denn Sommerkleid und Badeschlappen bekommt man dort an jeder Strandbude, aber warten am Flughafen, nein danke. Ich hasse warten. Dabei bricht es mir ein bisschen mein Herz, dass ich diesen Sommer kein Geburtstag in St. Tropez feiern kann.

Dann bleibe ich eben zuhause und düse mit meinen Mini Cooper quer durchs Land und entlang der wunderschönen Küsten von Schleswig-Holstein.

Auch wenn ich von Männern immer wieder nur ein müdes Lächeln bekomme, wenn die mein Auto sehen. Die beschreiben meinen Mini immer als niedlich, putzig und unschuldig. Naja, letzteres lassen wir mal lieber in der Schublade der Mythen, liebe Männer. Mein Mini Cooper ist eher der freche Lausbub von nebenan. Mit einem herzerwärmenden Augenaufschlag begrüßt mein Auto die Fahrer im Rückspiegel, aber nur so lange, um dann beim Überholvorgang mit rotzendem Gebrüll aus der mittig positionierten Auspuffanlage herauszugrölen.

Und das liebe Männer ist das, worauf wir Frauen stehen, von außen präsentiert sich das Auto als der brave Schwiegersohn und gibt sich privat den Macho. Und die kleine Knuddelkiste passt in jede noch so kleine Parklücke.

Die ersten Landstraßenfahrten in Richtung Ostsee mit dem Mini lassen erahnen, wie spaßbringend weiteren Fahrten wohl sein werden. Jedes Wochenende im Juli geht es jetzt durch Schleswig-Holstein zu ganz besonderen Zielen. Doch dazu später mehr. Erstmal geht’s zum bepacken des Minis, was sich immer als echte Herausforderung erweist. Stell dir die Tetris Melodie im Kopf vor und los geht’s. Mehr als eine Fototasche und ein paar extra Schuhe, leichte Windjacke und eine Badetasche passt in den Kofferraum leider nicht rein. Also, das typische Ausweichmanöver, die jede Mini-Fahrerin kennt – die Rückbank.

Die Sonne scheint kräftig über Hamburgs Himmel – wie gut das ich eine Klimaanlage habe. Die coole Sonnenbrille von Carrera auf die Nase gesetzt, geht’s fix auf die Autobahn in Richtung Lübeck nach Timmendorf. Dort drücke ich den Sportknopf und lassen die Endrohre knallen und zischen.

Nach gut 30 min. erreiche ich die Autobahnausfahrt Timmendorfer Strand und fahre raus. Angekommen an meinem ersten Zielort geht’s erstmal ins Café Engel (im Volksmund Café Wichtig) um einen Espresso zu trinken und zu gucken, wer so auf der Promenade flaniert. Nachdem ich dies abgecheckt habe, geht’s zum Strand ein wenig Sonne tanken und eine Runde Beach Volleyball zu spielen.

Der erste Tag im Juli begann schon mal ganz entspannt und so ganz nach meinem Geschmack. So ähnlich kann es den ganzen Juli weitergehen. Wie es wirklich weitergeht und was ich noch so erlebe, lest ihr im zweiten Teil! -#RoadtripwithNicki – Mit dem Mini Cooper durchs schöne Schleswig-Holstein, Teil 2

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