Segeln auf der Nord- und Ostsee

Obwohl das Mittelmeer, wie Côte d’Azur, Costa Brava oder die Balearen, mit zu den beliebtesten Segelrevieren unter den Seglern gehören und auch sehr schön sind, ist die Nord- und Ostsee mein Lieblingssegelrevier.

Und auch wenn wir vielleicht nicht den internationalen Jet-Set bei uns haben, ist die Nord- und Ostsee als das schönste Segelrevier bei Seglern aus aller Welt bekannt und beliebt. Vor allem erfahrene Segler kommen in den anspruchsvollen Revieren voll auf ihre Kosten. Von Skandinavien über Deutschland über die Niederlande bis hin zu Englands Küsten erstrecken sich einzigartige Landschaften und sehr schöne Buchten, die ein Segeltörn zu einem Erlebnis machen.

Segelreviere:

SKANDINAVIEN

Die wunderschöne Naturkulisse macht das Segeln dort zu einem unvergesslichen Vergnügen. Ob Norwegen, Schweden, Finnland oder Dänemark – der hohe Norden fasziniert mit seiner Landschaft und Küsten. Zahlreiche kleine Inseln runden das Segel Paradies ab. Doch darüber hinaus garantieren auch gemütliche Häfen, ein angenehmes Klima und moderate Winde die optimalen Bedingungen für einen Segeltörn.

DEUTSCHLAND

Besonders beliebt unter den deutschen Segelrevieren sind Bremerhaven, Stralsund, Flensburg und die Kieler Bucht. Die Infrastruktur in diesen Revieren ist sehr gut und selbst ein Tagestörn zu den dänischen Inseln ist möglich. Unsere Küstenlandschaft und die versteckten Buchten und den vielen historischen Hafenstädten, sowie die guten Windverhältnissen lässt das Segeln zum Erlebnis werden.

HOLLAND

Die friesischen Inseln, Zeeland und das Wattenmeer gehören wohl zu den beliebtesten Segelrevieren in der Nordsee. Auf einem überschaubaren Raum bietet es eine große Vielfalt und ist aufgrund der kräftigen Nordseewinde sehr beliebt. Nicht nur bei Segelern, sondern auch bei Windsurfern. Die schnell wechselnden Wetterbedingungen können allerdings bei Segeln gerne einmal zu einer Herausforderung werden.

ENGLAND

Der Ärmelkanal, dem Solent und der Isle of Weight sind beliebte Segelreviere in England. Aufgrund des großen Tidenhubs und des kräftigen Windes sollte man jedoch bereits über einige Erfahrung im Segeln verfügen. Dank des milden Golfstromes sind die Gewässer ganzjährig befahrbar (meistens).

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