Surfen in SPO (St. Peter-Ording)

Spätestens seit Mitte der Neunziger, als St.Peter-Ording als Kulisse für die Windsurf-Serie „Gegen den Wind“ mit Frauenschwarm Hardy Krüger jr. und Ralf Bauer diente, hat auch der kleine Ort an der Nordsee Berühmtheit erlangt und ist so ein beliebtes Reiseziel für alle Wind-und Kitesurfer geworden. Und Austragungsort des größten Kitesurf-Events der Welt ist der Ort mittlerweile auch.

St. Peter-Ording

Ein Ort, der aus zwei Ortsteilen besteht: St. Peter und Ording. Die Orte liegen inmitten des Nationalpark Schleswig-Holsteines Wattenmeer, das seit 2009 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Du findest hier 12 Kilometer feinen Sandstrand, Dünen, Salzwiesen, Kiefernwald und Meer. Typisch für den Strand sind die Pfahlbauten, in denen sich Strandkorbvermietung, Bademeister (DLRG), Restaurants befinden.

Lebendig und quirlig geht es in der Hochsaison dort zu. Im Ortsteil St- Peter findest du viele Geschäfte, Cafés, und Restaurants. Und auch die bekannte Seebrücke, die von der Promenade bis hinter die Dünen und bis zum Strand führt ist hier. Der Ortsteil Ording ist das Revier von Wind-und Kitesurfern. Der Strand zieht sich hier 2 Kilometer bis zum Wasser. Bei guten Windbedingungen sieht man unzählige Kiter, die gekonnt und fast schon akrobatisch praktisch übers Meer fliegen und dann gibt’s da noch diejenigen (so wie ich) die eher unfreiwillig akrobatischen Verrenkungen machen und so zur Comedy-Nummer am Strand werden. Kite-Surfen ist definitiv nicht so einfach, wie es aussieht.

Kite-Surfen

Gerade das Kite-Surfen ist in den letzten Jahren zum absoluten Trendsport geworden. Man steht auf seinem Mini-Surfbrett und wird von einem Stück Stoff (Kite) übers Wasser gezogen. Es gibt wohl keinen besseren Platz in Deutschland, als Dt. Peter-Ording, um diesen Sport auszuüben. Man hat dort viel Platz am Strand und ganz viel Wind ist einem auch so gut wie sicher. Ganz selten das ich dort Flaute erlebt habe. Mittlerweile sieht man bestimmt 70% Kiter und nur noch wenige Windsurfer auf dem Wasser. Das liegt wohl auch daran, dass man zum Windsurfen mindestens 7 oder mehr Windstärken braucht, um richtig abzugehen.

Anreise

Das Schöne, die Anfahrt ist so einfach. Man ist weder auf die Fähre noch auf den Autoreisezug angewiesen, wie es zu den anderen Inseln in der Nordsee der Fall ist. Von Hamburg aus ist man dort in weniger als 2 Stunden dort.

Übernachtung

Beach Motel – https://www.beachmotel-spo.de/

Das Beach-Motel befindet sich im Ortsteil Ording und somit direkt am Deich und man von den Hotelzimmern aus einen wunderschönen Meerblick. Die Gebäude erinnern ein bisschen an die Holzhäuser an der amerikanischen Ostküste. Die Zimmer sind modern und hell ausgestattet.

Zweite Heimat – https://www.hotel-zweiteheimat.de/

Das Premium-Hotel befindet sich ebenfalls im Ortsteil Ording und liegt auch direkt am Deich und man hat von den Zimmern einen wunderschönen Meerblick. Alle Hotelzimmer sind stilvoll und individuell eingerichtet und erzählen Geschichten über Land und Leute aus der Umgebung.

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