Hyggelige Winter-Hochzeit – die Vorteile eine Winterbraut zu sein

Jede Braut träumt von einer Hochzeit, vorzugsweise im Mai oder Juni, wenn das Wetter schön ist und man im Freien und mit einem Champagnerempfang im Garten feiern kann. Ja, ich gebe zu das sind gute Gründe, andererseits ist das auch so gewöhnlich, da es jeder so macht.

Dabei spricht sehr viel für eine Winterhochzeit. So furios und ungestüm wie die Winterlandschaft selbst, so wild und unabhängig auch die Braut – zum Beispiel inmitten von schneeverhangenen Wälder, die noch hier und da grüne Zweige erahnen lassen, um an den baldigen Frühling zu erinnern. Und die kalte, monochrome Kulisse wird zum Gegenspieler der wohligen Romantik. Es ist die liebliche Winterbraut, die einen zarten Hauch von Eleganz gibt.

Ein anderer Grund ist, dass viele Locations nicht ausgebucht sind. Während sich zur Hochzeitssaison viele Dienstleister von Anfragen von Hochzeitswilligen überrannt werden, kann sich die Winterbraut über die große Auswahl der verschiedenen noch buchbaren Locations freuen. Und die Dienstleister sind auch nicht so gestresst, da im Winter weitaus weniger Events stattfinden als im Sommer und können somit dem Paar mehr Aufmerksamkeit schenken, da es dort höchst wahrscheinlich die einzige Hochzeit im Winter ist.

Und während im Sommer oft immer die gleichen Dekorationen, wie Pompons, pastellfarbene Girlanden und so zum Einsatz kommen, bietet eine Hochzeit im Winter viel mehr Raum zum Experimentieren, wie z.B. Kiefernzapfen, Pinienblätter, Schneeflocken, weiße Glitzerkerzen oder Lametta. Das alles wirkt nicht nur an Weihnachten hyggelig und romantisch, sondern lässt sich auch hervorragend auf eine Hochzeitstafel einsetzen.

Und wie findet man die ideale Location? Das kommt darauf an, wie ihr euch eure Hochzeit vorstellt. Am Meer oder doch lieber in den Bergen? Vielleicht eine Location im hohen Norden zugeschneit in einem alten Kapitänshaus und im Hintergrund die Geräuschkulisse des tosenden Meeres? Oder wenn doch viel Schnee wichtig ist, dann ist eine Hochzeit in den Bergen auf einer rustikalen Almhütte eine gute Idee. Jede Details einer Hütte symbolisieren zudem die bodenständigen und heimischen Wurzeln. Jene Ingredienzen, die gewagte und experimentelle Hochzeitssujets einen wieder zurück auf den Boden der Tatsachen bringen.

Was trägt die Braut? Ob man nun im Kapitänshaus oder auf der Almhütte feiert, modern kann so eine Winterhochzeit auf jeden Fall sein. Wer es klassisch mag, da stehen zahlreiche zauberhafte Brautkleider in Spitze, mit Fransen und viel Glitzer zur Auswahl. Zu beachten ist, dass die Location bei der Wahl des Kleides dabei berücksichtig wird. Und ganz wichtig bei einem Winterbraut-Look ist, dass das Outfit wandelbar ist. Ein Winterbraut-Look könnte so aussehen: Transparente Spitze, ein fulminanter Tüllrock gebrochen durch coole Booties. Es muss aber kein Kleid sein, auch Jumpsuits oder Hosenanzüge mit einer kuschligen Mohair Strickjacke sind sehr beliebt. Accessoires? Sind überschätzt. Lieber einen hübschen Brautstrauß in warmen Winterfarben wie Rot oder Bordeaux oder kühleren Farben wie hellblau oder rosa.

Und das Menü? Eine Winterhochzeit ist die ideale Entschuldigung ein herzhaftes „Soul-Food“ aufzutischen. Und Hausmannskost ist doch auch die perfekte Grundlage für die Party und Drinks im Anschluss. Und statt den Standardsekt kann man leckere cremige Eierlikör-Cocktails, Grog und würzigen Glühwein servieren.

Der Look für eine Winterbraut:

Einzigartig ist viel besser als perfekt!

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