Warum Segeltörns glücklich machen

Mein Segellehrer hatte immer gesagt:“ Segeln schafft Herausforderungen und macht den Kopf frei.“ Irgendwie hat er recht. Die Weite des Meeres macht die Sorgen klein. Das spricht wohl vielen Seglern aus der Seele. Segeln ist eine Verbindung zur Natur. Es geht vor allem darum, dass das Zusammenspiel von Wind, Segel und Ruder zu koordinieren. Beim Segeln ist schnelles Handeln angesagt, ganz nach dem Motto: „Einfach machen!“

Für mich ist das Segeln am schönsten, wenn die Sonne scheint und ein laues Lüftchen weht. Obwohl ich auch die Herausforderungen der stürmischen See liebe, die dann bewältigt werden müssen. Beides gehört zum Segelglück dazu. Manch einer segelt Regatten, während andere die Erfüllung darin finden Segeltörns zu machen, um die Welt zu sehen.

Es ist auch aber die Unabhängigkeit beim Segeln die glücklich macht. Ob du nun den kleinen Segelhafen in der Ostsee ansteuerst oder die karibische Insel mit weißem Sandstrand – mit dem Segelboot kann man einfach die schönsten Fleckchen auf dieser Erde ansteuern.  

Egal wie lang der Segeltörn ist, die Zeit an Bord ist immer eine gute. Selbst ein Wochenende an Bord eines Segelbootes hat einen viel positiveren Effekt als eine Woche Urlaub an Land. Ich glaube, es liegt daran, dass die Gedanken des Landes an Land bleiben. Ist man erstmal auf See geht es im Grunde nur um die Grundbedürfnisse.

Man kann den Wind nicht ändern, aber die Segel richtig setzen.

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