“Vegan zu sein ist kein Trend. Es ist ein Erwachen.”
Wenn man im Gemüsefach noch was findet, das dringend verarbeitet werden soll. Dann denke ich an Ratatouille. Ein Klassiker der französischen Küche, bestehend aus Aubergine, Zucchini und Paprika. Ratatouille, das ist ein Teller voll wärmenden, fruchtigen und lecker gewürzten Gemüse. Dazu braucht man eigentlich keine weitere Beilage – einfach Löffel her und weg damit.
Diesmal geht’s aber ein wenig feiner zu, und zwar verpacke ich das Ratatouille-Gemüse in einen veganen Blätterteig.
ZUTATEN: 1/2 Stange Lauch, 1 kleine Aubergine, 1 kleine Zucchini, 1 rote Paprika, 1 Handvoll Cocktailtomaten, 1 Apfel, 1 Knoblauchzehe, 2 EL Olivenöl, 1/2 TL Chiliflocken, 1 EL Kräuter der Provence, 1/2 TL Salz, 200 g Tomaten-Passata, 1 EL Agavendicksaft, 1 Rolle veganer Blätterteig, 4 EL Reismilch, 2 TL Schwarzkümmel
ZUBEREITUNG: Lauch, Aubergine, Zucchini, Apfel und Paprika putzen und in etwa 1,5 große Würfel schneiden. Die Cocktailtomaten halbieren und Knoblauchzehen klein hacken. Olivenöl in eine Pfanne geben und heiß werden lassen. Zuerst den Lauch scharf anbraten und danach das andere Gemüse mit hinein und ca. 5 min. anschwitzen. Die Cocktailtomaten und Tomaten-Passata dazu geben. Mit Chiliflocken, Kräuter der Provence, Salz, Agavendicksaft abschmecken. Bei geringer Hitze kurz weiter garen.
Je vier Böden und Abdeckungen aus dem Blätterteig ausschneiden. Und in Tartelette-Förmchen legen. Je ¼ des Gemüses einfüllen und mit dem vorbereiteten Deckel schließen. Ränder gut andrücken und ein kleines Loch auf der Oberseite einstechen (sodass der Dampf entweichen kann) mit Milch bestreichen und mit Schwarzkümmel dekorieren.
Dann im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad für 20 min. backen.
Voila, fertig! Bon Appetit!
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